„Älterwerden“ beginnt bei der Lesebrille

wie man „Langzeit-Pflegebedürftigkeit“ verhindern kann Fortschritte in der Medizin verbunden mit der Tatsache, dass sich weder Ärzte noch Patienten oder Angehörige um wahre Therapiekosten Gedanken machen müssen, haben dazu geführt, dass die durchschnittliche Pflegedauer heute schon fast 10 Jahre beträgt. Das bedeutet Leid für Pflegebedürftige, vielfältige Belas­tungen für die Familie und kostenintensive Sozial- und Gesundheitsleistungen. Um Langzeit-Pflegebedürftigkeit … „„Älterwerden“ beginnt bei der Lesebrille“ weiterlesen

Bundestagsdebatte über Suizidhilfe

Unmittelbar vor Beginn der Bundestagsdebatte über Suizidhilfe möchte ich neben meinem Blogbeitrag „Sterbehilfe – assistierter Suizid“ noch ergänzen: Lässt man religiöse und ethische Überlegungen außer Acht, weil solche einer höchstpersönlichen Entscheidung jedes Einzelnen bedürfen, so ist zu fordern, dass assistierter Suizid nur dann straffrei sein kann, wenn die betroffene Person geistig und körperlich imstande ist, … „Bundestagsdebatte über Suizidhilfe“ weiterlesen

Selbstbestimmung in medizinischen Belangen

Die Forderung nach Selbstbestimmung in medizinischen Belangen wird wieder modern … Oberflächlich betrachtet geht es dabei ja „nur“ um das Recht selbst bestimmen zu können, was medizinisch geschehen soll. Aber eben nur bei flüchtiger Betrachtung. Ginge es nämlich nur darum, was jemand selbst tun oder unterlassen möchte, bräuchte es keine Diskussion, denn jeder kann, darf und soll … „Selbstbestimmung in medizinischen Belangen“ weiterlesen

Gedanken zur österr. Hochbetagtenstudie

Am 6.5.15 berichtet orf.at über die Fertigstellung der österreichischen Hochbetagtenstudie. Vorweg sei den Autoren Anerkennung ausgesprochen für das mühsame Zusammentragen und Aufarbeiten unendlich vieler Daten und Zahlen. Es war auch bestimmt nicht einfach, markante Aussagen zu formulieren, die statistisch belegbar sind. Eine ähnliche Meinung wie zu evidence based medicine und zu Statistik in der Medizin … „Gedanken zur österr. Hochbetagtenstudie“ weiterlesen

Patientenverfügung hat wenig Nachfrage

Das Institut für Ethik und Recht in der Medizin an der Uni Wien hat festgestellt, dass gegenüber 2009, als nur etwas mehr als 50 % der Befragten von einer Patientenverfügung (PatV) wussten, heute zwar schon mehr als ¾ der Befragten von der Möglichkeit einer PatV gehört haben, die Verbreitung der PatV aber kaum zugenommen hat. … „Patientenverfügung hat wenig Nachfrage“ weiterlesen